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Die Angebote zur Bildung im Kanton Zürich sind vielfältig. Es ist schwierig, das hochkomplexe System zu überblicken – erst recht für geflüchtete Menschen. Darum führt Solinetz mit dem "Runden Tisch Bildung" am 12. November 2024, von 18:30 bis 21:00 Uhr, an der Ämtlerstrasse 43, Zürich Wiedikon eine öffentliche Veranstaltung durch, an der sich Geflüchtete und interessierte Unterstützer:innen über Bildungsangebote und -wege selbst informieren können.
Am 13. September 2024 erfolgte der feierliche Start ins Programm Explore 2024/25 – das Nachfolgeprojekt von START! Studium an der UZH. Das Explore-Programm der Universität Zürich richtet sich an qualifizierte Geflüchtete und bereitet sie in zwei Semestern auf ein Studium in der Schweiz vor. Dieses Jahr nehmen 26 Teilnehmende aus sieben Ländern teil, die sich zu gleichen Teilen auf Männer und Frauen verteilen. Sie verfügen mindestens über einen Maturitätsabschluss, viele bereits über einen Hochschulabschluss.
Am 27. Juli 2024 feierten die Teilnehmenden des Jahrgangs 2023/2024 gemeinsam mit ihren Familien, den Dozierenden, den ehrenamtlich engagierten Studierenden und der Geschäftsstelle START! Studium den erfolgreichen Abschluss des Programms. Die Feier umfasste einen Apéro, bei dem alle Anwesenden die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden den Teilnehmenden offizielle Teilnahmebestätigungen überreicht, um ihre Leistungen im Programm anzuerkennen.
In seinem neusten Kinofilm begleitet Mehdi Sahebi vier geflüchtete Menschen in der Schweiz: Mahmad, Sanam, Ezat und Omid bezeichnen sich in dunklen Momenten als «Gefangene des Schicksals». In ihrem Alltag und in neuen Freundschaften schöpfen sie aber zeitweilig auch Hoffnung. Zu sehen ist ein eindringlicher und sensibler Dokumentarfilm, der auch beim Filmfestival Locarno 2023 und bei den Solothurner Filmtagen 2024 grosse Beachtung fand.
Das Bewerbungsfenster für «Explore– Akademisches Orientierungsangebot für Geflüchtete an der UZH» ist vom 2. bis 15. Juni 2024 geöffnet.
"Explore - Akademisches Orientierungsangebot für Geflüchtete an der UZH" ist ein semi-intensives Programm an der Universität Zürich (UZH) und richtet sich an qualifizierte Geflüchtete, die ihre Deutschkenntnisse auf akademischem Niveau erweitern und die Inhalte und Anforderungen eines Studiums kennenlernen möchten.
Ende Mai 2024 beginnt das nächste Women Connect Workshops von Powercoders. Die Women Connect Workshops sind interaktive Veranstaltungen, die darauf abzielen, einen sicheren Raum zu schaffen, um das Interesse von Frauen an der IT-Branche zu wecken. Die Workshops beinhalten sowohl technische IT-Inhalte als auch Austausch-Sessions mit erfahrenen Frauen in IT/Tech. Die Teilnahme an allen Workshops ist kostenlos.
Bei Support Education, Empower Together (SEET) werden geflüchtete Frauen auf dem Weg zum Hochschulstudium unter anderem mit der Zuteilung eines/einer passenden Mentors/Mentorin unterstützt. Die Bewerbungsrunde für die 2024 - 2025 Kohorte ist nun freigeschaltet.
Viele Forschende müssen vor Krieg oder Misshandlung aus ihrer Heimat fliehen. Manche können in der Schweiz ihre Arbeit fortsetzen.
In einem Artikel des Schweizer Forschungsmagazins «Horizonte» erzählen uns fünf Forschende, wie ihr Leben sich nach ihrer Flucht verändert hat.
Ein einstündiger Film dokumentiert das Leben von zwei indischen Migrantinnen, die vor mehr als zehn Jahren als nachziehende Ehepartner nach Japan zogen. Die Frauen freuten sich darauf, in ein fremdes Land zu ziehen und mit ihren Männern zusammen zu sein, aber sie hatten keine Vorkenntnisse über Japan.
Am 7. Dezember 2023 findet die 16. Right Livelihood Lecture an der Universität Zürich statt. Zu diesem Anlass wird die aktuelle Preisträgerorganisation SOS MEDITERRANEE nach Zürich kommen.
Am 10. August erfolgte der feierliche Start ins Programm START! Studium 2023/24. Am Welcome Day wurden die 19 neuen Teilnehmenden aus 8 Ländern an der Universität Zürich begrüsst und ins Programm eingeführt. Zur Zeit besuchen die Teilnehmenden einen Intensivkurs Deutsch am Sprachenzentrum der UZH und der ETH Zürich. Die Geschäftsstelle START! Studium wünscht allen neuen Teilnehmenden eine schöne, spannende und lehrreiche Zeit an der UZH.
Am 28. Juli 2023 feierten die Teilnehmenden des Jahrgangs 2022/2023 gemeinsam mit ihren Familien, den Dozierenden, den ehrenamtlich engagierten Studierenden und der Geschäftsstelle START! Studium den erfolgreichen Abschluss des Programms.
Interessierst du dich für IT? Die Programmierschule Powercoders startet im März 2023 ihr nächstes Programm mit einer 13-wöchigen Programmierausbildung und 6-12 Monaten Praktikum bei einem Unternehmen. Das Ziel ist, dass die Teilnehmende nachhaltig den beruflichen Einstieg in die IT Arbeitswelt schaffen.
Eine Kriegserfahrung kann viele psychische Folgen und unsichtbare Spuren hinterlassen. Aber auch die Flucht in ein neues Land kann Betroffene erneut vor grosse Belastungen stellen. Welche Interventionen können den Beteiligten helfen, und was kann die Gesellschaft tun, um diese Folgen zu lindern? Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Wissen-schaf(f)t Wissen" über das Thema "Krieg, Medizin und die Fragilität der Gesundheit während Krisen".
In diesem spannenden Artikel des Tagesanzeigers wird die Geschichte des Zürcher Arztes Maiwand Ahmasei erzählt, als Kind in die Schweiz geflüchtet ist und nun einen Onlinelehrgang für afghanische Medizinstudentinnen aufgebaut hat.
Mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine im Februar 2022 wurde die europäische Nachkriegsordnung dramatisch verändert. Was vor Kurzem noch nicht vorstellbar war, zeigt sich heute unter existentiellen Bedingungen, die insbesondere auch die Europäische Union und die NATO vor gewaltige neue Herausforderungen stellen. Mit welchen Szenarien müssen wir rechnen?
Seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine sind 75'000 Menschen in die Schweiz geflüchtet. Unter ihnen sind auch Wissenschaftlerinnen und Studierende. Mit Unterstützung des Nationalfonds können ukrainische Forschende an einer Schweizer Hochschule weiterarbeiten. Wie gut konnten sie hierzulande Fuss fassen? Und wie lange können sie noch bleiben?
Die Universität Zürich und alle ihre Angehörigen sind in Gedanken bei den Familien, die unter den Folgen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien leiden. Wir unterstützen unsere Studierenden und Mitarbeitenden aus den betroffenen Regionen, wo immer wir können.
Am 15. Februar 2023 findet das internationale Symposium: Scalable psychological interventions: Quo vadis? an der Universität Zürich statt. Teilnehmende können sich auf interessante Beiträge zu skalierbaren psychologischen Interventionen von insgesamt acht Keynote Speakers aus führenden Institutionen wie der WHO und der UNHCR freuen.
Interessierst du dich für IT? Die Programmierschule Powercoders startet im März 2023 ihr nächstes Programm mit einer 13-wöchigen Programmierausbildung und 6-12 Monaten Praktikum bei einem Unternehmen. Das Ziel ist, dass die Teilnehmende nachhaltig den beruflichen Einstieg in die IT Arbeitswelt schaffen.
An diesem Podium diskutieren Prof. Dr. Heike Mayer, Prof. Dr. Beate Fricke, Dr. Emirhan Darcan (ehemaliger Teilnehmer des Schnupperprogramms, Vorgängerprogramm von START! Studium an der UZH) und Ricarda Eijer über Chancen und Hürden von Diversität und Vielfalt an der Universität Bern. Moderiert von Anja Glover wird thematisiert, welche Hürden und Chancen an der Universität Bern entstehen, wenn es um psychische Probleme geht, wenn es um das Unterrichten und Forschen mit einer Hörbehinderung geht, oder wenn man mit Fluchthintergrund an die Universität gekommen ist.
The 'Pop-Up Conference' organized by the Faculty of Theology at the University of Zurich is aimed at Scholars at Risk from all disciplines who conduct research on religion or spirituality, and at all those who are interested in the research and experiences of these researchers.
HEKS MosaiQ berät und begleitet gut qualifizierte Zugezogene beim Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt. Neu bietet HEKS MosaiQ auch online Fragerunden und Informationsveranstaltungen zu den Themen «Diplomanerkennung – Beratungsmöglichkeiten – Stellensuche» in Deutsch und Englisch an.
Die junge ukrainische Wissenschaftlerin Iaroslava Bezshyiko ist neuen Elementarteilchen auf der Spur. Ihre Leidenschaft für die Geheimnisse von Masse und Materie liegt in der Familie. Auch ihre Mutter forscht nun an der UZH – dank eines Scholars at Risk Grant.
Kataryna Bysol, Juristin mit Fokus auf humanitäres Völkerrecht und Strafrecht referiert am Dienstag, 25.Oktober, im Rahmen der Ringsvorlesung «Den Krieg dokumentieren: Ukraine 2014-2022» zu den juristischen Dokumentationsverfahren des Krieges in der Ukraine.
Serhiy Shadan is one of the most distinguished writers and artists in Ukraine. Provided that he can appear at SIAF, he will report on the current situation in his country and the threat posed by the Russian aggressor, which has long since become dramatic.
Was waren seine Beweggründe und sein Ziel, als Wladimir Putin im Februar 2022 eine «spezielle Militäroperation» in der Ukraine anordnete? Strafe für die Ukraine, Herausforderung an den Westen? Nina Chruschtschowa beschreibt Putins tatsächliche Gründe für den Einmarsch in die Ukraine als bei weitem weniger politisch oder pragmatisch, als man es für die Geopolitik des 21. Jahrhunderts erwarten würde.
Hinter dem Begriff Asyl verbirgt sich ein rechtlicher Status, der Schutz und Zuflucht bei politischer Verfolgung durch einen anderen Staat gewährt. Aber was bedeutet Asyl als Lebensumstand? Sind Geflüchtete, die Asyl in einem Land wie der Schweiz erhalten, tatsächlich in einem ‘sicheren Hafen’ angelangt?
In his lecture, Vasyl Cherepanyn will analyse the cultural and societal context in Ukraine under the conditions of Russia’s war of annihilation and occupation of the country, putting this new catastrophic reality into the perspective of Europe at large.
Die Ringvorlesung «Den Krieg dokumentieren. Ukraine 2014–2022» gibt einen Einblick in wissenschaftliche, journalistische und künstlerische Dokumentationsverfahren und diskutiert die Anwendbarkeit von Theorien zum Dokumentarischen, zu Evidenz und Zeugenschaft in der Gegenwart.
Am 12. August erfolgte der feierliche Start ins Programm START! Studium 2022/23. Am Welcome Day wurden die 30 neuen Teilnehmenden aus 8 Ländern an der Universität Zürich begrüsst und ins Programm eingeführt.
Das erste Jahr START! Studium wurde am Weltflüchtlingstag am 20. Juni mit der Jahresabschlussfeier des Programms 2021/22 gebührend gefeiert.
START! Studium sei für ihn wie ein goldenes Tor in die Zukunft gewesen, sagt der START!-Absolvent Jawid Hashemi in einem Artikel von UZH News. Die Teilnahme an START! Studium habe ihm geholfen, das Schweizer Aus- und Weiterbildungssystem besser zu verstehen, soziale Kontakte zu knüpfen und neue Perspektiven für sich zu schaffen.
Das Kompetenzzentrum Menschenrechte der UZH und Awareness in Art laden ein zu Speak Up - einem interdisziplinären Gespräch zu Migrationserfahrung in der Schweiz.
PD Dr. Naser Morina referiert am Samstag, 14. Mai, 10:00-10:45 Uhr, im Rahmen seiner Antrittsvorlesung über niederschwellige psychologische Interventionen in Krisensituationen.
Digitalization is fundamentally changing science and society. Since 2020 the Digital Society Initiative (DSI) at the University of Zurich (UZH) offers a complementary Excellence Program for doctoral students interested in digital transformation.
Wie wirkt sich die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan auf das Bildungssystem und auf Mädchen und Frauen aus? An der Università della Svizzera italiana in Lugano finden am 10. Mai und am 14. Mai eine Info-Session und eine Podiumsdiskussion zu diesen Themen statt. Die Sprache der Events ist Englisch.
Das Projektteam von START! Studium hat den Team-Effort-Preis 2021 der UZH erhalten. Der Team-Effort-Preis wird am Dies academicus verliehen und würdigt das besondere Engagement von Mitarbeitenden oder Studierenden.
Projekte wie START! Studium seien wichtig, denn «dank solcher Projekte können geflüchtete Menschen ihre Ausbildung fortsetzen und später wieder ihren eigenen Beruf ausüben», erklärt Mustafa Eren.
Die aktuelle Kriegs- und Flüchtlingssituation in der Ukraine hat Auswirkungen auf die verschiedensten Ebenen der Gesellschaft in der Ukraine und weltweit. In einer virtuellen Podiumsdiskussion am Donnerstag, 5. Mai 2022, 16:00-17:30 Uhr beleuchten verschiedene Expert*innen die Auswirkungen von durch Krieg und Flucht verursachten traumatischen Erlebnissen auf die Entwicklung von Kindern und Erwachsenen.
Die UZH verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine und die massive Verletzung des Völkerrechts aufs Schärfste.
swissuniversities schliesst sich der Erklärung des Bundesrates an, der die militärische Intervention Russlands aufs Schärfste verurteilt und festhält, dass Russland damit das Völkerrecht massiv verletzt hat. Die kurz-, mittel- und längerfristigen Folgen für die internationale Sicherheit und Zusammenarbeit sind derzeit kaum absehbar.
Die Organisation Scholars at Riskversucht ausländischen Akademiker*innen zu helfen, die in ihren Herkunftsländer bedroht sind. Sie vermittelt finanzielle Mittel und Forschungs- und Lehraufenthalte an Hochschulen.
Das Programm «ZIHP - Unconventional» ist ein Unterstützungsprogramm für UZH-Forschende in Biomedizin mit unkonventionellen akademischen Karrieren.
Das Programm «Access» von der Organisation «Capacity» bietet ein strukturiertes, zweisprachiges (D/E) Lern- und Karriereentwicklungsprogramm für Arbeitssuchende mit Flucht- und Migrationshintergrund. Es unterstützt beim Bewerbungsprozess und generiert Einblicke in den Schweizer Arbeitsmarkt.
Das Bewerbungsfenster für «START! Studium – Integrationsvorkurs an der UZH» ist geöffnet bis zum 1. April 2022.
Möchtest du in der IT-Arbeitswelt Fuss fassen? Die Programmierschule Powercoders startet im März 2022 ihr nächstes Programm mit 3 Monaten Ausbildung und 6-12 Monaten Praktikum.
Am 9. Dezember 2021 feiert Scholars at Risk an einem virtuellen Symposium die Veröffentlichung seines jährlichen Berichts Free to Think 2021.
Das UNHCR lädt Sie in Partnerschaft mit den Open Society Foundations und der Global Task Force on Third Country Education Pathways ein, am Roundtable Creating Opportunities: Higher Education Pathways for Refugee Youth teilzunehmen.
Aufgrund der steigenden Fallzahlen wird das University Refugee Forum zum Thema Re-connect! Lifelong Learning: Integration and Higher education verschoben. Am Freitag, 10. Dezember 2021, findet ein alternatives Online-Programm statt. Anja Klug, Vertreterin des UNHCRs in der Schweiz und Liechtenstein, und Heela Najibullah, Friedensforscherin und Doktorandin am Relgionswissenschaftlichen Seminar der UZH, diskutieren in Afghanistan's crisis and Higher Education – How to stay connected? online über die Situation an den afghanischen Hochschulen.
Weitere Informationen: https://www.unige.ch/Uni4Refugees/URF
Die Organisation NCBI führt am 24. November, 17:30-21:30 Uhr, an der PH Zürich ein Hearing zur Integrationsagenda und zum Bildungszugang von Geflüchteten durch.
Der Anlass «Diplomanerkennung & Hochschulzugang – Menschen mit Fluchtbiografie beraten» richtet sich an Mitarbeitende von Potentialabklärungsstellen. Er bietet Informationen zur Anerkennung von ausländischen Diplomen und eine Übersicht über Protramme an Schweizer Hochschulen, die Menschen mit Migrations- bzw. Fluchtbiografie kostenlos auf ein Studium vorbereiten und sie im Zulassungsverfahren zu einem regulären Studium unterstützen.
«Kultur Labor Zürich» hinterfragt die bestehende Kulturförderung, will Veränderungen anstossen und von diesen lernen – zum Beispiel mit dem Pilotprojekt «Community Based».
In ihrer neusten Ausgabe berichtet nun auch die Zürcher Studierendenzeitung über das neue Programm START! Studium – Integrationsvorkurs an der UZH.
Flüchtlinge an der Universität Zürich: «In meiner ersten Vorlesung habe ich fast geweint vor Glück» – so übertitelt die NZZ einen Artikel über START! Studium.
Am Dienstag, 21. September 2021, 14:00-15:00 Uhr, verteidigt Isabelle Stingl ihre Dissertation zum Thema (Im)Possible Selves: Exploring Refugees' Experiences of Workd and Migration in Switzerland.
Wie sind in der Schweiz die Bidlungschancen für geflüchtete Menschen? Bekommen sie Unterstützung, um ihren Berufs- und Ausbildungswunsch zu realisieren? Welche Erfahrungen machen sie auf dem Weg ins Berufs- und Arbeitsleben?
Am Freitag, 13. August 2021, war es endlich so weit: Mit dem Welcome Day ist START! Studium – Integrationsvorkurs an der UZH offiziell gestartet. Im kommenden Jahr werden sich die knapp 40 geflüchteten Teilnehmenden auf ein Hochschulstudium in der Schweiz vorbereiten.
Ahmed Fatima Kzzo forscht als Stipendiat des Zentrums Alterswissenschaften Zürich am Religionswissenschaftlichen Seminar der UZH. Der syrische Archäologe hat während seines Gastaufenthalts in Zürich an seinem Postdoc-Projekt zu Rollsiegeln aus der antiken syrischen Stadt Ebla gearbeitet.
An der ETH Zürich gibt es nach einer einjährigen Pause wieder ein Discovery Semester für Flüchtlinge. Initiiert und organisiert wird das Projekt von einem Studierendenverein.
Am Samstag, 17. April 2021, und am Sonntag, 18. April 2021, findet der Studierendenkongress 2021 statt. Der StuCon steht unter dem Motto «Chancen(un)gleichheit im Hochschulzugang».
Am 5. April hat das SRF Regionaljournal Zürich Schaffhausen über den Hochschulzugang für Geflüchtete und über das neue Programm der UZH START! Studium berichtet.
Das Philipp Schwartz and Inspireeurope Stakeholder Forum 2021 richtet sich an Wissenschaftler*innen, Universitäten, NGOs, politische Entscheidungsträger*innen, Unternehmen, Geldgeber und Partnerorganisationen aus ganz Europa. Ziel ist, sich über Möglichkeiten zum besseren Schutz gefährdeter Forschenden und der Freiheit der Wissenschaft auszutauschen.
Die Ernennung eines regierungsnahen neuen Rektors durch den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat unter den Studierenden und Mitarbeitenden der renommierten Bogazici Universität im Februar zu heftigen Protesten geführt. Horizon Académique, das Genfer Partnerprojekt des Schnupperprogramms, veranstaltet aus diesem Anlass ein Podiumsgespräch.
Dominique Lara Ernst, Studentin in Internationaler Entwicklung mit Fokus auf Migration, untersucht in ihrer Masterarbeit die Erfahrung von geflüchteten Studierenden in der Schweiz vor und während des Studiums. Das Ziel ist es, den Weg zum Studium für Geflüchtete besser zu verstehen und Hürden sowie Unterstützungsangebote zu analysieren.
Das Schnupperprogramm für Flüchtlinge an der UZH wird ab dem August 2021 durch das neue Programm START! Studium - Integrationsvorkurs an der UZH abgelöst.
Sind Sie ein*e Akademiker*in, Aktivist*in, Künstler*in, Schriftsteller*in oder Journalist*in im Exil in Europa? Sind Sie interessiert an einem Workshop mit der Scholars at Risk-Forscherin Ayse Dayi und weiteren Teilnehmenden über Ihre Arbeit zu sozialer Gerechtigkeit, über Akademie, Exil und Migration und Integration zu sprechen?
Der Zeitschrift Beobachter hat zum Jahresende 2020 den Offenen Hörsaal Basel bzw. drei seiner Teilnehmer*innen porträtiert. Im Beitrag werden anhand der persönlichen Geschichten der drei Porträtierten die Schwierigkeiten, die Flüchtlinge bei der Hochschulintegration antreffen, nachgezeichnet.
Eine gute Ausbildung ist ein Schlüssel zur beruflichen Integration in der Schweiz. Nehmen Sie an unserer Webinar-Serie teil, um mehr über die Hochschulzulassung in der Schweiz zu erfahren und weitere Bildungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Scholars at Risk, ein internationales Netzwerk von Hochschulen, das sich für die Wahrung der akademischen Freiheit und für den Schutz von bedrohten Forschenden einsetzt, hat seinen jährlichen Bericht veröffentlicht.
2020 wurden durch Scholars at Risk (SAR) weltweit bereits 300 Angriffe auf Hochschulgemeinschaften registriert. Das beinhaltet gewaltsame Angriffe, Tötungen, Verfolgungen, Entlassungen, Einschränkungen der Meinungsfreiheit von Studierenden u.v.m. An der Konferenz Free to Think wird mit Expert*innen, SAR-Partnern und SAR-Scholars über die Situation in China/Hongkong, Indien, Jemen, der Türkei und Osteuropa diskutiert.
Kein Kinderspiel – Geflüchtete Familien, junge Flüchtlinge und Jugendliche im Dialog ist eine multimediale Wanderausstellung, die die Auswirkungen von Flucht und Verfolgung auf die erste und zweite Generation in der Schweiz aufzeigt.
Horizon Académique, das Partnerprojekt des Schnupperprogramms für Flüchtlinge an der Universität Genf, hatte am 18. Oktober einen prominenten Auftritt in der Sendung Mise en Point von Radio Télévision Suisse (RTS). Am 30. Oktober wurde der Beitrag dann auch noch leicht gekürzt auf Schweiz Aktuell ausgestrahlt.
«Bildung für alle – jetzt» ist eine Kampagne, die von Perspektiven – Studium, dem VPOD und Solidarité sans frontières lanciert wurde. Die Kampagne macht sich dafür stark, dass alle Menschen, die in der Schweiz leben, sich unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus bilden, ausbilden und weiterbilden
«Dangerous Questions: Why Academic Freedom Matters» ist ein von Scholars at Risk konzipierter Online-Kurs zum Thema akademische Freiheiten. Der Kurs kann selbstständig und in eigenem Tempo absolviert werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch.
An der AG «Integration durch Bildung» werden am Freitag, 2. Oktober und am Samstag, 3. Oktober, politische Forderungen zur Hochschulintegration von Geflüchteten erarbeitet. Eingeladen sind studentische Geflüchtete, Teilnehmer*innen lokaler Hochschulprojekte für Geflüchtete und weitere Interessierte.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz und ihre Delegierte für Menschenrechte
arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Menschenrechten.
Sie ergreifen Massnahmen bei der Verletzung der Menschenrechte
von Forschenden und fördern die Bedeutung der Menschenrechte in
der Wissenschaft. Wichtige Themen hierbei sind etwa die Akademische Freiheit
sowie das «Human Right to Science», also das Recht der Menschen auf
wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Anwendungen.
Die Freiheit der Wissenschaft und die Freiheit der Meinungsäußerung sind unverzichtbare Grundlagen für Universitäten als Orte der Demokratie. Die gegenwärtige Zuspitzung der politischen Auseinandersetzungen bleibt jedoch nicht ohne Rückwirkungen auf die Debattenkultur an Universitäten. Universitäten auf der ganzen Welt sind zur Zeit gefordert, konsequent für die freie Meinungsäußerung einzutreten. Wie steht es aktuell um die Debattenkultur an Universitäten?
In Zusammenarbeit mit Scholars at Risk und der Universität Oslo wird auf der Lernplattform Future Learn ab dem 20. April ein kostenloser Online-Kurs zum Thema akademische Freiheit angeboten.
Der Informationsanlass zum Schnupperprogramm für Flüchtlinge am 2. April 2020 findet leider NICHT statt. Ein Verschiebedatum ist nicht vorgesehen.
Im September 2020 geht das Schnupperprogramm für Flüchtlinge in die zweite Runde.
Am Donnerstag, 6. Februar 2020 ab 19 Uhr zeigt das Völkerkundemuseum den Film «Plötzlich Heimweh» der jungen Filmemacherin Yu Hao.
Das Projekt «I am a refugee, but...» bietet jugendlichen Poesie-Talenten aus Flüchtlingslagern in Ruanda eine Plattform, um ihre Lebensrealität darzustellen.
Nach mehr als drei Jahre in iranischer Haft ist der Historiker Xiyue Wang freigelassen worden.
Möchten Sie anerkannte Flüchtlinge oder vorläufig Aufgenommene bei der Suche nach einer Arbeitsstelle oder einer Ausbildungsmöglichkeit unterstützen? «Perspektive Arbeit» bietet Personen mit Bewilligung F oder B (Flüchtling) Unterstützung beim Finden einer Arbeit oder Ausbildung.
Als Geflüchtete*r einen Platz im Schweizer Arbeitsmarkt zu finden, ist oftmals gar nicht einfach. Woran orientiert man sich, wenn die eigenen Lebensentwürfe geplatzt sind? Wie gelingt der Einstieg ins Berufsleben? In Zürich gibt es verschiedene Projekte, die Geflüchtete in individuellen Mentoring-Programmen begleiten, um eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt zu erreichen.
Auf der ganzen Welt werden Akademikerinnen und Akademiker verfolgt, inhaftiert, entlassen oder tätlich angegriffen.
Die Sprache eines Menschen ist nicht nur ein Mittel der Kommunikation – vielmehr stiftet Sprache auch Identität und dient der Bewahrung von Geschichte und Kultur. In der Schweiz schützt die Verfassung die Sprachenfreiheit.
Back on Track sucht motivierte Freiwillige, die bei der Weiterentwicklung ihres Studienförderprogramms für geflüchtete Frauen mitwirken möchten.
Am 27. November findet an der Universität Zürich die 12. Right Livelohood Award Lecture von und mit Aminatou Haidar statt.
PD Dr. Matthis Schick wird in seiner Antrittsvorlesung zum Thema «Challenging Future, Challenging Past: Die psychische Gesundheit von Flüchtlingen zwischen Trauma und Integration» referieren.
In einem spannenden NZZ-Artikel mit dem Titel «Die verlorene Generation syrischer Akademiker» wird die schwierige Situation von geflüchteten Akademiker/innen erläutert, die ihr Studium im Gastland fortsetzen möchten.
Das Model United Nations Team der Universität Zürich organisiert Anfang November eine Kleidersammlungsaktion, um geflüchtete in Lesbos zu unterstützen.
Menschen sind in Bewegung. Meist wird Migration mit dem Überschreiten von Grenzen assoziiert. Diese Erfahrungen wandern aber auch von Generation zu Generation, und sind aus so manchen Familiengeschichten nicht mehr wegzudenken.
Eine gute Ausbildung ist ein Schlüssel zur beruflichen Integration in der Schweiz. Erfahren Sie an unserem Informationsanlass mehr über den Zulassungsprozess an der Universität Zürich und lernen Sie weitere Bildungsmöglichkeiten kennen.
Am 13. September wurde das Schnupperprogramm für Flüchtlinge mit dem Welcome-Day eröffnet. Anwesend waren alle 15 geflüchteten Mentees und fast alle der Mentorinnen und Mentoren.
An der ETH Zürich gibt es nach einer einjährigen Pause wieder ein Discovery Semester für Flüchtlinge. Initiiert und organisiert wird das Projekt von einem Studierendenverein. D
Konzepierst du ein studentisches Projekt, das eine nachhaltige Entwicklung im Hochschulraum fördern möchte? Dann ist «U Change» vielleicht etwas für dich!
Das Thema der diesjährigen Schweizerischen Geschichtstage, die vom 5. Juni 2019 bis am 7. Juni 2019 an der Universität Zürich stattfinden, ist «Reichtum». Es gibt aber auch diverse Vorträge, die die Themen Migration und Flucht behandeln.
Zum Abschluss der Ringvorlesung «Migration und Kulturkonflikt im Spiegel der Antike» nahmen am 20. Mai Persönlichkeiten aus Medien und Politik und Wissenschaft in der Podiumsdiskussion «Was alle bewegt — Zur heutigen Debatte über Migration» teil.
Capacity, der Startup-Inkubator für Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, organisiert im Mai und Juni zwei spannende Veranstaltungen.
Sie haben in einem Drittstaat (nicht EU/EFTA) studiert oder einen Beruf erlernt oder bringen Berufserfahrung aus Ihrem Herkunftsland mit und möchten wissen, was es noch braucht, um in der Schweiz eine Ihrer Qualifikation entsprechende Stelle zu finden?
Dann besuchen Sie die Infoveransaltung von HEKS MosaiQ!
Haben Sie in Ihrer Heimat ein Studium absolviert und möchten dieses nach Ihrer Flucht in die Schweiz fortsetzen? Betreuen Sie eine geflüchtete Person, die in der Schweiz weiterstudieren möchte? Dann besuchen Sie am Mittwoch, 8. Mai 2019, unseren Informationsanlass über das Schnupperprogramm für Flüchtlinge an der Universität Zürich.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern ALLEA (European Federation of Academies of Sciences and Humanities), EUA (European University Association) und Science Europe (Forschungsförderer) Regierungen und Behörden auf, die akademische Freiheit und die institutionelle Autonomie zu schützen.
«Auf welche Hindernisse treffen Asylsuchende und Geflüchtete, die studieren möchten?» fragen Katrin Sontag und Tim Harder von nccr on the move — Das nationale Kompetenzzentrum für Forschung über Migration und Mobilität in ihrem Policy Brief «kurz und bündig».
Im Rahmen der Ringvorlesung «Migration, Kulturkontakt und Kulturkonflikt im Spiegel der Antike» findet am Montag, 20. Mai die Podiumsdiskussion «Was alle bewegt - Zur heutigen Debatte über Migration» statt.
Spannende Veranstaltung zum Thema Migration am Europa Institut: Rainer Münz, Berater für Migration und Demografie am European Political Strategy Center (EPSC) der Europäischen Kommission referiert am Montag, 11. März 2019, von 18:30-19:45 Uhr im Raum KOL-F-101 im Hauptgebäude der Universität Zürich.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche findet am Freitag, 8. März 2019, von 18:15-20:00 Uhr im KOL-F-101 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Flucht vor dem Klimawandel - Menschenrechte, Migration und die Rolle der Schweiz" statt.
STRENGTHS ist ein von der EU gefördertes Projekt am Universitätsspital Zürich. Das Projekt richtet sich an syrische Flüchtlinge in der Schweiz. Die Teilnehmer/innen werden in Problem Management + (PM+) ausgebildet.
Interessierst du dich für IT? Die Programmierschule Powercoders startet im April 2024 ihr nächstes Programm mit einer 14-wöchigen Programmierausbildung und 6-12 Monaten Praktikum bei einem Schweizer IT- Unternehmen. Das Ziel ist, dass die Teilnehmende nachhaltig den beruflichen Einstieg in die IT Arbeitswelt schaffen.