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Viele Forschende müssen vor Krieg oder Misshandlung aus ihrer Heimat fliehen. Manche können in der Schweiz ihre Arbeit fortsetzen.
In einem Artikel des Schweizer Forschungsmagazins «Horizonte» erzählen uns fünf Forschende, wie ihr Leben sich nach ihrer Flucht verändert hat.
”Die Türen der Universität Kabul schlossen sich für Frauen 2021 mit einem Schlag wegen der Machtübernahme durch die Taliban. Ich arbeitete damals für mein Doktorat in Malaysia und unterrichtete Biochemie vor Ort in Kabul. Ich zögerte nicht lang: Meine Priorität war, die Ausbildung fortzusetzen, auch wenn ich dafür mein Land verlassen musste. Eine Freundin hatte mir vom Programm Scholars at Risk erzählt. Mein Antrag wurde innerhalb von nur zwei Tagen angenommen, aber es dauerte eineinhalb Jahre, bis ich Afghanistan mit meiner Familie verlassen konnte.” (Najia Sherzay aus Afghanistan, Biochemikerin an der EPFL)
In diesem beeindruckenden Artikel erzählen uns fünf geflüchtete Forschende ihre Geschichte.